»Tiefsten Punkt Bayerns« gesucht
Main-Echo Pressespiegel

»Tiefsten Punkt Bayerns« gesucht

Spessartbund 1885 OG Schöllkrippen: Mögliche Zugänge alle gesperrt - Rast im Wirtshaus am See
SCHÖLLKRIPPEN  Am 20. Ju­ni mach­te sich ei­ne klei­ne Grup­pe der OG Sc­höllkrip­pen auf den Weg, um den »tiefs­ten Punkt Bay­erns« in Kahl zu fin­den. Mit der Bem­bel fuh­ren die Aus­flüg­ler um ca. 13 Uhr nach Kahl, um von dort die Ge­gend zu Fuß zu er­kun­den und den oben ge­nann­ten Punkt zu be­sich­ti­gen. Nach etwa vier Kilometer Fußmarsch mussten die Wanderer einsehen, dass es keine Möglichkeit gab, nahe an die gesuchte Stelle zu gelangen.
Die möglichen Zugänge waren allesamt gesperrt. Davon ließen sich die Läufer jedoch keinesfalls von ihrer guten Laune abbringen: Ein freier Nachmittag, nette Gesellschaft und die Wanderschuhe geschnürt...so wurde der Rest des Streifzuges, mitten durch zauberhafte Wege, entlang des Horn- und Emmasees, ebenso wie ein Stück entlang der Bundesstraße, mit Freude und regem Austausch gemeistert. Das »Wirtshaus am See« war der ideale Ort zur Rast. Idyllisch gelegen, direkt am See, bot sich den fleißigen Wanderern ein unvergleichliches und außerordentlich beruhigendes Ambiente. Bereits erwartet von drei Vereinsmitgliedern aus Hanau und Blankenbach, gab es ein freudiges Wiedersehen und die kalten Getränke und das leckere Essen schmeckten noch mal so gut.
Strecke von acht Kilometer
Nach dieser ausgedehnten Ruhepause ging es um etwa 17.45 Uhr wieder ein kleines Stück retour zum Bahnhof und mit der Bembel zurück nach Schöllkrippen. So wurde dieser Nachmittag mit etwa acht Kilometer gelaufenen Strecke, auch ohne die Sehenswürdigkeit, zu einer angenehmen und erinnerungswürdigen Monatswanderung. S. Tucker


26.06.2024
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