Mirjamfest mit Doppeljubiläum
Main-Echo Pressespiegel

Mirjamfest mit Doppeljubiläum

Haus Mirjam Schöllkrippen: Stiftung feiert 170-jähriges Bestehen - Mutter-Kind-Eichrichtung wird 20 Jahre
SCHÖLLKRIPPEN  Die Stif­tung Haus Mir­jam fei­er­te beim Mir­jam­fest, am 11. Mai, ihr 170-jäh­ri­ges Be­ste­hen und die Mut­ter-Kind-Ein­rich­tung blick­te auf 20 er­folg­rei­che Jah­re zu­rück. Schon vie­le Wo­chen im Vor­aus galt es, mit neu­en Ide­en und Alt­be­währ­ten die­sen be­son­de­ren Tag vor­zu­be­rei­ten. Tatkräftig wirkten alle Bewohnenden, Mitarbeitenden und Ehrenamtliche bei der Vorbereitung und Durchführung des Mirjamfestes mit.
Unter dem Motto »Gemeinsam sind wir stark« wurde bei strahlendem Sonnenschein das Fest durch eine Ansprache des Geschäftsführers, Herrn Kluge, eröffnet. Seine Worte drückten tiefste Dankbarkeit und Wertschätzung für die geleistete Arbeit der Stiftung aus, die früher von den Armen Schulschwestern getragen wurde. Besondere Würdigung erfuhr Frau Jung-Schäfer für die vergangenen 20 Jahre als Bereichsleitung der Mutter-Kind-Einrichtung. Nach der Eröffnungsrede folgte die feierliche Andacht, geleitet durch Herrn Domkapitular Clemens Bieber. Der Gottesdienst wurde bereichert durch den hausinternen Chor sowie den Auftritt der Tanzgruppe der Mutter-Kind-Einrichtung. Festlich eingestimmt, freuten sich die Besucher auf kühle Getränke, leckere Speisen und besonders auf die selbst gebackenen Kuchen. Die Inklusionsfirma Priska versorgte mit köstlichen herzhaften Speisen. Nach einer Stärkung wurden die Verkaufsangebote und Mitmachaktionen rege angenommen.
Im Rahmen des Tages der offenen Tür gab es Hausführungen in allen Bereichen und die pädagogische und psychologische Arbeit wurde vorgestellt. Das Berufsförderzentrum verkaufte selbst produzierte Produkte, aus der Großküche wurden neben den vielen Kuchen und Torten auch Pesto und Salze verkauft. Im Gewächshaus standen die verschiedensten Pflänzchen und Blumenarrangements zum Verkauf. Wer sich kreativ ausleben wollte, konnte dies beim Workshop der heilpädagogischen Jugendwohngruppe tun. Hier wurden Schlüsselanhänger und Wimpelketten mit Affirmationen gebastelt. Für Abwechslung und viel Spannung sorgte die diesjährige Tombola, welche durch die ehrenamtlichen Helfenden vorbereitet und durchgeführt wurde. Selbstverständlich gab es auch in diesem Jahr viele Angebote für unsere kleinen Gäste. Neben dem beliebten Kinderschminken, einem Bobbycar-Parcours und einer Spielstraße, gab es zum ersten Mal ein großes Lagerfeuer mit Stockbrot und Märchenerzählung. Ein weiteres Highlight in diesem Jahr waren Schäfchen, die für diesen besonderen Tag extra auf unserem Gelände eingezogen sind.
»Ein Fest ist nur so gut wie seine Gäste«. Mit diesem zutreffenden Zitat möchten wir uns sehr herzlich bei allen Besucher*innen bedanken, die den Tag unvergesslich gemacht haben.
Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an alle, die mit viel Zeit, Kraft und Engagement das Fest vorbereitet und umgesetzt haben. Wieder einmal wurde der große Zusammenhalt und die Verbundenheit in der Stiftung deutlich. Und genau diese Werte machen ein Arbeiten und Leben in der Stiftung Haus Mirjam so wertvoll und unverwechselbar.
A. Wissel

05.06.2024
mehr unter www.main-echo.de
Schließen Drucken Nach Oben