Kleeweg wird erneut saniert

Rat: Blankenbach und Baufirma einigen sich

BLANKENBACH  Der er­neu­ten Sa­nie­rung des Klee­wegs in Blan­ken­bach steht wohl nichts mehr im Weg: Wie Bür­ger­meis­ter Mat­thias Mül­ler (CSU) un­se­rem Me­di­en­haus be­rich­te­te, ist die Bau­fir­ma nach lan­gen Dis­kus­sio­nen und ei­nem neu­er­li­chen Orts­ter­min mit Gu­t­ach­ter ein­ver­stan­den, dass die von der Ge­mein­de vor­ge­schla­ge­ne Vor­ge­hens­wei­se um­ge­setzt wird.
Demnach sollen die gesamte, nicht erfolgreich aufgetragene DSK-Deckschicht (das sind dünne Asphaltdeckschichten, die in Kaltbauweise aufgetragen werden) wieder abgefräst und bereits lose Schichten entfernt werden. Sollten dabei durch mögliche Ausplatzungen Löcher im alten Belag entstehen, werde die Gemeinde die Schäden beheben. Bis zum Beginn der Sommerferien soll dann laut Müller eine neue DSK-Schicht aufgetragen werden.
Zur Erinnerung: Durch die Sanierung mit DSK-Schichten sollte der Vollausbau des Kleewegs hinausgezögert werden. Aber schon bald nach dem Auftragen des Belags zeigte sich bei Reinigungsarbeiten, dass sich die neue Schicht nicht mit der alten verbunden hatte.
Als in Mömbris, wo einige Straßen ebenso saniert worden waren, identische Schäden festgestellt wurden, übernahm die Nachbargemeinde die Federführung des Gewährleistungsschadens. Während die Reparaturen in Mömbris erledigt wurden, endeten die Diskussionen zwischen der Firma und der Gemeinde Blankenbach über die »richtige Vorgehensweise« erst jetzt mit dem Ortstermin. mst