Wie Bürgermeister Matthias Müller (CSU) im Gespräch mit unserem Medienhaus berichtete, sind dem Rechenschaftsbericht für 2023, der dem Gemeinderat vor Kurzem vorgelegen wurde, gleich mehrere Gründe dafür zu entnehmen. Unter anderem sei die Gewerbesteuer von geplanten 350.000 Euro um 76.000 Euro auf 427.000 Euro gestiegen. Auch der Anteil an der Einkommensteuerbeteiligung sei um 40.000 Euro höher ausgefallen: Statt der geplanten 1,08 Millionen Euro seien 1,12 Millionen Euro in die gemeindliche Kasse geflossen.
Laut Müller kann sich die Gemeinde außerdem über 29.000 Euro Zinseinnahmen freuen: Weil das bei den Krediten zur Verfügung gestellte Geld nicht so schnell habe ausgegeben werden können wie geplant, sei es für die Zwischenzeit gewinnbringend angelegt worden. Die Jahresrechnung geht nun weiter zum örtlichen Rechnungsprüfungsausschuss.
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