Es brennt wieder Licht im Pfarrhaus!

PGR: Empfang von Pfarrer Andreas Hartung als Neubürger von Krombach - »Ein Mensch unter Menschen sein«

KROMBACH  Seit An­fang Ok­tober ist wie­der Le­ben auf dem Kirch­berg 8. Am En­de der Sonn­tags­mes­se am 18. Ok­tober lud Mi­chae­la Nees im Na­men der Pfarr­ge­mein­de die Got­tes­di­enst­be­su­cher ein, un­se­ren neu­en Pfar­rer als Neu­bür­ger von Krom­bach zu be­grü­ß­en.
Der Empfang von Pfarrer Andreas Hartung im malerischen Pfarrgarten wurde vom Musikverein musikalisch eingeleitet. Stellvertretend für die Kinder des Kindergartens wünschten ein Teil der Kleinen in Begleitung von Uschi Reifenberger mit einem Segenslied alles Gute und überreichten ein Präsent.
Im Namen der Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinde überbrachte Josef Nees dem Pfarrer die Wünsche für einen guten Einstand und übergab Brot und Salz als Symbol für Wohlergehen, Sesshaftigkeit und Gemeinschaft. Josef Nees sprach noch einmal die Freude der Menschen über Hartungs Entscheidung in unserem pastoralem Raum tätig zu werden aus, sich mit dem entsprechendem Respekt dieser großen Herausforderung zu stellen.
Rainer Glaab in Funktion des zweiten Bürgermeisters und in Vertretung der politischen Gemeinde hieß Andreas Hartung als neuen Bürger Krombachs herzlich Willkommen. Er bot eine gute Zusammenarbeit mit kurzen Dienstwegen an. Immerhin liegt das Pfarrhaus in direkter Nachbarschaft zum Rathaus. Auch er unterstrich die einmalige Lage des historischen Gebäudes, umgeben von viel Natur am neuen Zuhause. Mit einem Korb voll Spezialitäten aus dem Ort und direkter Umgebung zur Unterstützung der Eingewöhnungsphase gab er noch gute Wünsche aus der Gemeinde weiter.
Auch Michael Wissel, Vorsitzender des Kirchenchors Cäcilia, begrüßte den Pfarrer herzlich und bedauerte, dass der Chor aufgrund der Covid-Beschränkungen nicht live aufwarten konnte. Als Kostprobe kam ein aufgenommenes Stück aus dem letzten Konzert zu Gehör. Ein Willkommensgruß der Ministrantengemeinschaft kam von Julian Wissel.
Gesellschaft erheitert
Seine Anekdote, in der die drei Frankenapostel die Krombacher Höhe streiften, erheiterte die Gesellschaft. Eine Wanderkarte und eine warme Mütze war die pragmatische Aufmerksamkeit der Minis.
Pfarrer Andreas Hartung bedanke sich bei allen Anwesenden herzlich und machte den Eindruck angekommen und aufgenommen zu sein. Der Wunsch an den Musikverein, sein Lieblingslied zu spielen wurde dann auch prompt erfüllt und danach war Zeit und Möglichkeit für persönliche Gespräche. Ganz nach dem Motto des Pfarrers: »Ein Mensch unter Menschen sein.«
Barbara Kampfmann-Balfer